Baubetrachtung (frei nach Joseph von Eichendorf)

Raum und Flure sind verlassen,

Dunkel ist’s in unserm Haus,

Sinnend’ geh ich auf die Trassen,

Alles sieht so matschig aus.

 

Draus im Graben haben „Sauen“

Bunte Stränge schön bestückt,

Auch die Bauleut stehn und schauen,

Sind so wundersam beglückt.

 

Und ich wandre durch die Mauern,

Bis hinaus ins Gartenfeld.

Augen glänzen, leichtes Schauern!

Wie so schön und still das „Zelt“.

 

Kabel sich im Innern schlingen,

Aus des Kellers Einsamkeit

Uns den Strom nach oben bringen-

O du wunderbare Zeit!

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